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Champions League Finale 2004
Nach
der sonntägigen Pleite im ÖFB-Cup gegen den GAK stand nun für uns zur
„Frustbewältigung“ mit dem Champions League Finale zwischen dem FC
Porto und AS Monaco in Gelsenkirchen der Höhepunkt des europäischen
Klubfußballs auf dem Programm, weshalb wir uns am Mittwoch, den 26. Mai in der
Früh per Flugzeug nach Düsseldorf begaben (übrigens gemeinsam mit
Ex-Mattersburg-Trainer Werner Gregoritsch, der auch wieder zusammen mit uns von
Dortmund zurück nach Wien flog). Von dort ging es gleich mit der Bahn weiter zu
unserem Hotel in Dortmund, wobei vor der „Hotelerstürmung“ noch beim Thüringer
in der Dortmunder Innenstadt zur Mittagszeit von allen die bereits allseits
bekannte Renate „vernascht“ wurde (alle unsere zahlreichen
Dortmund-Reisenden wissen ganz genau, um was es sich dabei handelt!), ehe nach
einer „geschäftlichen Transaktion“ bezüglich der EURO 2004 in Portugal am
Dortmunder Bahnhof am Nachmittag per Bahn die Reise nach Gelsenkirchen
fortgesetzt wurde, wo man am Nachmittag in der Fußgängerzone den Eindruck
bekommen konnte, dass heute eigentlich nur der FC Porto ein Spiel zu bestreiten
hat, da einzig deren 20.000 mitgereisten Fans das Bild prägten und von
Monaco-Anhängern praktisch so gut wie nichts zu sehen war.
Letztendlich
waren dann aber doch etwa 14.000 Monaco-Fans im Stadion mit dabei, was
einerseits doch beachtlich ist, wenn man bedenkt, dass Monaco in der
Meisterschaft einen Zuschauerschnitt von 5.000 Besuchern pro Spiel im Stade
Louis II in Monaco aufweisen kann (also durchaus Vergleiche mit unserer Austria
zulässig wären!), andererseits es aber eher eine Ausnahme darstellt, dass in
der Champions League ein Finalteilnehmer nicht sein ganzes Kartenkontingent
ausschöpfen kann und am Tag vor dem Spiel noch zurückgegebene Eintrittskarten
in Gelsenkirchen in den freien Verkauf gekommen sind! Nebenbei bietet sich ein
weiterer Vergleich zwischen Monaco und unserer Austria an, da Monaco in der von
der UEFA vor diesem Spiel herausgegebenen „All-Time Ranking List“
(Meistercup und Champions League von 1955/56 bis 2003/04) mit Rang 36 nur einen
einzigen Platz vor unserer Austria aufscheint (Porto übrigens auf Platz 10). Da
ist zu sehen, dass man auch als „kleiner“ Verein im Europacup erfolgreich
sein kann, wenn alles passt und man in Ruhe seiner Arbeit nachgehen darf!
Zusätzlich konnte mit dem FC Porto eine Mannschaft den Titel erringen, die im
Vorjahr beim Sieg gegen die Austria von der österreichischen Presse noch als
namenlose Durchschnittstruppe bezeichnet wurde, gegen die unsere Austria
international versagte! Da kann man wieder sehen, wie „blind“ da so manche
Journalisten ihrer Arbeit nachgehen und ihre negative Einstellung gegen unsere
Veilchen zur Schau stellen!
Dieses
Finale selbst war dann ein wie erwartet von der Taktik geprägtes Spiel, bei dem
vor 53.040 Zuschauern in der ausverkauften Arena AufSchalke der FC Porto in der
Defensive perfekt eingestellt auf seine Konterchance lauerte und letztendlich
gegen Monaco zu einem unerwartet klaren 3:0 Erfolg kommen konnte, womit Porto
nach dem unvergesslichen Triumph im Meistercup in Wien gegen die Bayern in Jahre
1987 nun der zweite Erfolg in der Königsklasse des europäischen Fußballs
gelang!
Nach einer Übernachtung in Dortmund erfolgte dann am Donnerstag-Nachmittag der
Rückflug nach Wien, womit für uns eine knapp mehr als zweiwöchige verdiente
Fußball-Pause einsetzt, ehe es dann für uns mit der EURO 2004 in Portugal
weitergeht, bei der wir vom Eröffnungsspiel bis zum Finale fast alle Spiele in
Lissabon und Porto besuchen werden (abgesehen vom Finale, den Semifinal- und
Viertelfinalspielen unter anderem auch die Gruppenspiele Portugal –
Griechenland, Portugal – Spanien, England – Frankreich, England –
Kroatien, Deutschland – Holland und Deutschland – Tschechien) und dann nur
eine Woche nach dem Finale in Lissabon gleich wieder mit der Supercup in Graz
gegen den GAK der Start für die Saison 2004/05 erfolgen wird!
Fritz Duras, Fanclub Austria 80
Mittwoch,
26. Mai 2004:
FC Porto - AS Monaco 3:0 (1:0)
Gelsenkirchen,
Arena AufSchalke, 53.040
Zuschauer.
Schiedsrichter Nielsen (Dänemark)
Torfolge: 1:0 (39.) Carlos Alberto; 2:0 (71.) Deco; 3:0 (75.)
Alenitchev.
FC Porto:
Nr. 99 Vitor Baia; Nr. 22
Paulo Ferreira, Nr. 2 Jorge
Costa, Nr. 4 Ricardo Carvalho, Nr. 8 Nuno Valente; Nr. 23 Pedro Mendes, Nr. 6
Costinha, Nr. 18 Maniche; Nr. 10 Deco (ab 85. Nr. 3 Pedro Emanuel); Nr. 19 Carlos
Alberto (ab 60. Nr. Dmitri Alenitchev), Nr. 11 Derlei (ab 79. Nr. 77 Benedict McCarthy).
Trainer: Jose Mourinho.
AS Monaco:
Nr. 30 Flavio Roma; Nr. 4 Hugo Ibarra, Nr. 27 Julien Rodriguez, Nr. 32 Gael Givet
(ab 72. Nr. 19 Sebastien Squillacci), Nr. 3 Patrice Evra; Nr. 14 Edouard Cisse (ab
64. Nr. 18 Shabani Nonda), Nr. 7 Lucas Bernardi, Nr. 15 Andreas Zikos; Nr. 8
Ludovic Giuly (ab 23. Nr. 9 Dado Prso), Nr. 25 Jerome Rothen; Nr. 10 Fernando
Morientes. Trainer: Didier Deschamps.
115 (!) Fotos vom Champions League Finale zwischen dem FC Porto und AS Monaco (3:0) vom 26.5.2004
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Alle Fotos:
© Fritz Duras, Austria aktuell (Fanclub Austria 80)
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