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Weltmeisterschaft 2006
1.500 (!) Fotos von der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland!
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Teil 14:
34 Fotos vom 24. Juni mit dem
Achtelfinalspiel Deutschland gegen Schweden in München (2:0)
zum Teil 15 der Fotos
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Teil
1: 72
Fotos vom 9. Juni mit dem Eröffnungsspiel
Deutschland
- Costa Rica in
München (4:2)
Teil
2: 70
Fotos vom 10. Juni mit dem Spiel
England
-
Paraguay in
Frankfurt (1:0)
Teil
3: 75
Fotos vom 11. Juni mit dem Spiel
Holland
-
Serbien/Montenegro
in Leipzig (1:0)
Teil
4: 50
Fotos vom 12. Juni mit dem Spiel
Italien
-
Ghana in
Hannover (2:0)
Teil
5: 76
Fotos vom 13. Juni mit dem Spiel
Brasilien
-
Kroatien in
Berlin (1:0)
Teil
6: 75
Fotos vom 15. Juni mit dem Spiel
England
-
Trinidad /Tobago
in Nürnberg (2:0)
Teil
7: 59
Fotos vom 17. Juni mit dem Spiel
Italien
-
USA in
Kaiserslautern (1:1)
Teil
8: 75
Fotos vom 18. Juni mit dem Spiel
Brasilien
-
Australien
in München (2:0)
Teil
9: 54
Fotos vom 19. Juni mit dem Spiel
Spanien
-
Tunesien in
Stuttgart (3:1)
Teil
10: 51
Fotos vom 20. Juni mit dem Spiel
England
-
Schweden in
Köln (2:2)
Teil
11: 46
Fotos vom 21. Juni mit dem Spiel
Portugal
-
Mexiko in
Gelsenkirchen (2:1)
Teil
12: 41
Fotos vom 22. Juni mit dem Spiel
Italien
-
Tschechien
in Hamburg (2:0)
Teil
13: 32
Fotos vom 23. Juni mit dem Spiel
Frankreich
-
Togo in
Köln (2:0)
Teil
14: 34
Fotos vom 24. Juni mit dem 1/8-Finalspiel
Deutschland
-
Schweden in
München (2:0)
Teil
15: 64
Fotos vom 25. Juni mit dem 1/8-Finalspiel
Portugal
-
Holland in
Nürnberg (1:0)
Teil
16: 45
Fotos vom 26. Juni mit dem 1/8-Finalspiel
Ukraine
-
Schweiz in
Köln (0:0 n.V., 3:0 n.Elfm.)
Teil
17: 65
Fotos vom 27. Juni mit dem 1/8-Finalspiel
Brasilien
-
Ghana in
Dortmund (3:0)
Teil
18: 83
Fotos vom 30. Juni mit dem 1/4-Finalspiel
Deutschland
-
Argentinien
in Berlin (1:1 n.V., 4:2 n.Elfm.)
Teil
19: 110
Fotos vom 1. Juli mit dem 1/4-Finalspiel
Portugal
-
England in
Gelsenkirchen (0:0 n.V., 3:1 n.Elfm.)
Teil
20: 73
Fotos vom 4. Juli mit dem Semifinalspiel
Italien
-
Deutschland
in Dortmund (2:0 n.V.)
Teil
21: 55
Fotos vom 5. Juli mit dem Semifinalspiel
Frankreich
-
Portugal in
München (1:0)
Teil
22: 55
Fotos vom 9. Juli mit vor
dem Finalspiel
in Berlin
Teil
23: 75
Fotos vom 9. Juli mit dem Finale
Italien
-
Frankreich
in Berlin (1:1 n.V., 5:3 n.Elfm.)
Teil
24: 65
Fotos vom 9. Juli mit der Siegesfeier
nach dem Finale in Berlin
Alle Fotos:
© Fritz Duras, Austria aktuell / Austria 80 Bild-Agentur (Medieninhaber:
Fanclub Austria 80)
weitere Fotos der letzten Jahre in der "80er-Fotogalerie"
Gastgeber
Deutschland steht im Viertelfinale der Fußball-WM. Dank eines Blitzstarts
feierten die Deutschen am Samstagabend in München einen sicheren 2:0-Sieg über
Schweden.
Zweifacher Torschütze
vor 66.000 Zuschauern war Bayern-Neuzugang Lukas Podolski, der jeweils nach
Vorarbeit des überragenden Miroslav Klose traf (4., 12.).
Isaksson
verhindert Debakel
In der Folge verhinderte
in erster Linie Schlussmann Andreas Isaksson eine höhere Niederlage der
Schweden, die zudem ab der 35. Minute nach dem Ausschluss von Teddy Lucic wegen
wiederholten Foulspiels mit nur zehn Mann auskommen mussten. Außerdem vergab Stürmer
Henrik Larsson nach der Pause einen Foulelfer für die Skandinavier (53.).
Die Deutschen treffen nun am Freitag (17.00 Uhr) in Berlin im Viertelfinale auf
Argentinien, das sich im Abendspiel erst nach Verlängerung gegen Mexiko mit 2:1
durchsetzte.
Deutschland mit
Bilderbuchstart
Deutschland erwischte
einen Bilderbuchstart, denn bereits nach der ersten Chance in Minute vier hieß
es 1:0: Via Podolski und Kapitän Michael Ballack kam der Ball zu Klose, der am
1,99 m großen Isaksson scheiterte, doch der Nachschuss von Podolski landete via
Kopf von Lucic, dessen Rettungsversuch missglückte, im Tor.
Acht Minuten später blamierte sich die schwedische Abwehr noch schlimmer: Drei
Verteidiger schafften es nicht, Klose am Traumpass zu Podolski zu hindern, und
"Prinz Poldi" fackelte nicht lange und stellte mit seinem insgesamt
dritten WM-Treffer auf 2:0 (12.), womit die Vorentscheidung zu Gunsten der
DFB-Elf gefallen war.
So wurde das vermeintlich schwere Match für die Deutschen zum schnellen
"Schwedenhappen".
In Spiellaune
Mit der Führung im Rücken
spielten die Hausherren groß auf und zeigten die bisher beste Leistung in der
Ära von Teamchef Jürgen Klinsmann.
Isaksson
verhinderte aber mit einer Reihe von Glanzparaden (18./Ballack-Weitschuss,
31./Klose-Schuss aus kurzer Distanz, Frings- und Schweinsteiger-"Schüsse"
aus 30 Metern/beide 33.) ein weiteres Tor der "Klinsmänner".
Trotzdem stimmten die deutschen Fans bereits nach 20 Minuten erste Schmähgesänge
auf den Gegner an. "Ihr seid nur ein Möbellieferant", hallte es durch
die WM-Arena.
Lucic sieht Rot
Als Verteidiger Lucic nach
einem Foul an Klose mit Gelb-Rot vom Platz geschickt wurde, schien es endgültig
um die Schweden geschehen, denn ihr Trainer Lars Lagerbäck musste Offensivmann
Kim Källström vom Feld nehmen und Petter Hansson als Lucic-Ersatz in die
Viererkette bringen (39.).
Überraschenderweise hatten die Skandinavier aber trotz Unterzahl genau in den
Schlussminuten vor dem Wechsel ihre besten Momente.
Ein bisschen
Arbeit für Lehmann
So musste Deutschlands Tormann Jens Lehmann erstmals "eingreifen",
nachdem sich Juventus-Stürmer Zlatan Ibrahimovic im Strafraum gegen Christoph
Metzelder durchgesetzt hatte (40.).
Wenig später hatte der Arsenal-Goalie Riesenglück, als er sich bei einer
Flanke von Henrik Larsson auf Mattias Jonson arg verschätzte, doch
Linksverteidiger Philipp Lahm verhinderte mit seiner vorbildlichen
"Ausputz-Aktion" den Anschlusstreffer (43.).
Larsson verschießt
Elfer
Zu Beginn der zweiten Hälfte hatten die Schweden eine noch viel größere
Chance auf das 1:2. Nach einem Hauch von einem Foul von Christoph Metzelder an
Larsson (52.) entschied der brasilianische Schiedsrichter Carlos Simon auf
Elfmeter, den der gefoulte Larsson über die Latte jagte (53.).
Danach stand wieder Isaksson im Mittelpunkt als er einen Ballack-Schuss aus gut
20 Metern an die Stange lenkte (55.).
Die letzte halbe Stunde schaltete die deutsche Mannschaft im Hinblick auf das nächste
schwere "Endspiel" deutlich zurück und beschränkte sich gegen die
zehn Schweden darauf, den Sieg - begleitet von "Klinsmann"-Sprechchören
- sicher nach Hause zu spielen. Trotzdem hieß es am Ende fast noch 3:0, als bei
einem abgefälschten Schuss von Bernd Schneider die Stange für den geschlagenen
Isaksson (84.) rettete.
WM-Achtelfinale
Samstag, 24.
Juni 2006, 17 Uhr:
Deutschland -
Schweden 2:0 (2:0)
München, 66.000
Zuschauer, SR Carlos Simon (BRA)
Torfolge:
1:0 Podolski (4.)
2:0 Podolski (12.)
Larsson verschoss in der 53. Minute einen Elfmeter.
Gelb-Rote Karte: Lucic (35./SWE)
Gelbe Karten: Frings bzw. Jonson, Allbäck
Deutschland:
1 Lehmann - 3 Friedrich, 17 Mertesacker, 21 Metzelder, 16 Lahm - 19 Schneider, 8
Frings (85./5 Kehl), 13 Ballack, 7 Schweinsteiger (71./18 Borowski) - 11 Klose,
20 Podolski (74./10 Neuville)
Schweden:
1 Isaksson - 7 Alexandersson, 3 Mellberg, 4 Lucic, 5 Edman - 6 Linderoth, 18
Jonson (53./21 Wilhelmsson), 16 Källström (39./13 Hansson), 9 Ljungberg - 11
Larsson, 10 Ibrahimovic (71./20 Allbäck)
Statistik:
. |
Deutschland |
Schweden |
Torschüsse |
10 |
2 |
Schüsse |
25 |
5 |
Fouls |
16 |
20 |
Eckbälle |
4 |
4 |
Abseits |
3 |
2 |
Ballbesitz |
63% |
37% |
Mitfavorit
Argentinien hat sich am Samstag nach einem 2:1-Sieg erst in der Verlängerung
gegen Mexiko als zweites Team ins Viertelfinale der Fußball-WM in Deutschland
vorgekämpft.
Die Südamerikaner
wirkten gegen eine nach schwachen Auftritten in der Gruppenphase kaum wieder zu
erkennende mexikanische Mannschaft lange Zeit ratlos.
Nach Toren von Rafael Marquez (6.) bzw. Hernan Crespo (10.) in der regulären
Spielzeit erlöste Maxi Rodriguez in der achten Minute der Verlängerung die
"Gauchos" mit einem herrlichen Weitschusstor.
Frühe Führung
für Mexiko
Das Spiel vor 43.000
Zuschauern in Leipzig war schon mit einem Knalleffekt gestartet: In der sechsten
Minute hatte Marquez den Ball völlig freistehend, am langen Eck im Rutschen ins
Gehäuse befördert. Mendez hatte nach einem Freistoß von rechts per Kopf die
Vorarbeit geliefert.
Die zweikampf- und laufstarken Mexikaner waren überfallartig ins Spiel
gestartet, kassierten aber nur vier Minuten später ebenfalls nach einer
Standardsituation den Ausgleich.
Unglücksrabe
Borgetti
Mexikos wieder genesener
Stürmer Jared Borgetti war der Unglücksrabe, er köpfelte nach einer
Riquelme-Ecke den Ball, vom Argentinier Hernan Crespo bedrängt, ins eigene Tor
(10.). Die FIFA schrieb das Tor am Sonntag Crespo zu, weil der Ball noch
abgelenkt haben soll.
Der zweifache Weltmeister löste sich daraufhin aus der Umklammerung der
Mittelamerikaner. Crespo tauchte nach einem Idealpass von Cambiasso vor Mexikos
Schlussmann Oswaldo Sanchez auf, lupfte den Ball allerdings nicht nur über den
Goalie, sondern auch am Tor vorbei (23.).
Mexiko mit den
besseren Chancen
Es blieb jedoch die
einzige weitere gute Möglichkeit Argentiniens vor der Pause, auch weil die Pässe
von Regisseur Juan Roman Riquelme an dessen 28. Geburtstag noch jene Präzision
vermissen ließen, die in der Gruppenphase für permanente Gefahr in den
gegnerischen Strafräumen gesorgt hatten.
Die laufstarken Mexikaner blieben ihrerseits gefährlich, Borgettis platzierten
Schuss von der Strafraumgrenze zwang Argentiniens Torhüter Roberto
Abbondanzieri zu einer Glanzparade (28.).
Argentinien mit
Glück
Glück hatte Argentinien in der Nachspielzeit der ersten Hälfte, als
Innenverteidiger Gabriel Heinze den Ball stümperhaft an Mexikos Jose Fonseca
verlor und den Stürmer als letzter Mann regelwidrig von den Beinen holte. Der
Schweizer Schiedsrichter Busacca wertete die Attacke jedoch nur als Gelbe Karte,
Fonseca wäre alleine aufs Tor gezogen.
Nach der Pause übernahmen die "Gauchos" kurzzeitig das Kommando, das
Spiel büßte vorerst nichts von der Rasanz der ersten 45 Minuten ein. Javier
Saviola vergab nach Riquelme-Zuspiel die Chance auf die Führung, Sanchez blieb
im direkten Duell Sieger (59.).
Ausgeglichene
zweite Hälfte
Danach neutralisierten
sich die beiden Teams auf hohem Niveau, Chancen blieben Mangelware. Jose
Pekerman, Coach der "Albiceleste", reagierte in der 75. Minute und
brachte Pablo Aimar und Carlos Tevez.
Sein Gegenüber Ricardo La Volpe, selbst ein argentinischer Ex-Internationaler,
hatte zu diesem Zeitpunkt sein Austauschkontingent schon erfüllt.
Mit Jungstar Lionel Messi (19. Geburtstag) brachte Pekerman sechs Minuten vor
Schluss seinen letzten Joker. Nach 90 Minuten ging das Spiel in die Verlängerung.
Entscheidung in
der Verlängerung
Nach einem Querpass von Juan Pablo Sorin stoppte sich der 25-Jährige Rodriguez
den Ball mit der Brust und jagte den Ball von der halbrechten Position aus 17
Metern volley ins Kreuzeck (98.). Es war bereits der dritte WM-Treffer des
quirligen Mittelfeldspielers.
Mexiko rannte sich in der Folge vergeblich in der argentinischen Verteidigung
fest. Der zweifache Weltmeister trifft nun am Freitag (17.00 Uhr) in Berlin auf
Gastgeber Deutschland.
WM-Achtelfinale
Samstag, 24.
Juni 2006, 21 Uhr:
Argentinien -
Mexiko 2:1 n.V. (1:1, 1:1)
Leipzig, 43.000 Zuschauer,
SR Massimo Busacca (SUI)
Torfolge:
0:1 Marquez (6.)
1:1 Crespo (10.)
2:1 Rodriguez (98.)
Gelbe Karten: Heinze, Sorin bzw. Marquez, Castro, Torrado, Fonseca
Argentinien:
1 Abbondanzieri - 13 Scaloni, 2 Ayala, 6 Heinze, 3 Sorin - 18 Rodriguez, 8
Mascherano, 5 Cambiasso (76./16 Aimar) - 10 Riquelme - 7 Saviola (84./19 Messi),
9 Crespo (76./11 Tevez)
Mexiko:
1 Sanchez - 16 Mendez, 5 Osorio, 3 Salcido - 15 Castro, 4 Marquez, 8 Pardo
(38./6 Torrado), 18 Guardado (67./14 Pineda), 11 Morales (74./7 Zinha) - 17
Fonseca, 9 Borgetti
Statistik:
. |
Argentinien |
Mexiko |
Torschüsse |
5 |
3 |
Schüsse |
11 |
12 |
Fouls |
23 |
28 |
Eckbälle |
6 |
5 |
Abseits |
8 |
2 |
Ballbesitz |
51% |
49% |
Deutschland - Schweden FIFA-Match-Report
Argentinien - Mexiko FIFA-Match-Report
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