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Weltmeisterschaft 2006

1.500 (!) Fotos von der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland!  

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Teil 16:
45 Fotos vom 26. Juni mit dem Achtelfinalspiel Ukraine gegen Schweiz in Köln (0:0 n.V., 3:0 n.Elfm.)
                                             

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Teil 1: 72 Fotos vom 9. Juni mit dem Eröffnungsspiel Deutschland - Costa Rica in München (4:2)
Teil 2: 70 Fotos vom 10. Juni mit dem Spiel England - Paraguay in Frankfurt (1:0)
Teil 3: 75 Fotos vom 11. Juni mit dem Spiel Holland
- Serbien/Montenegro in Leipzig (1:0)
Teil 4: 50 Fotos vom 12. Juni mit dem Spiel Italien
- Ghana in Hannover (2:0)
Teil 5: 76 Fotos vom 13. Juni mit dem Spiel Brasilien
- Kroatien in Berlin (1:0)
Teil 6: 75 Fotos vom 15. Juni mit dem Spiel England
- Trinidad /Tobago in Nürnberg (2:0)
Teil 7: 59 Fotos vom 17. Juni mit dem Spiel Italien
- USA in Kaiserslautern (1:1)
Teil 8: 75 Fotos vom 18. Juni mit dem Spiel Brasilien
- Australien in München (2:0)
Teil 9: 54 Fotos vom 19. Juni mit dem Spiel Spanien
- Tunesien in Stuttgart (3:1)
Teil 10: 51 Fotos vom 20. Juni mit dem Spiel England
- Schweden in Köln (2:2)
Teil 11: 46 Fotos vom 21. Juni mit dem Spiel Portugal
- Mexiko in Gelsenkirchen (2:1)
Teil 12: 41 Fotos vom 22. Juni mit dem Spiel Italien
- Tschechien in Hamburg (2:0)
Teil 13: 32 Fotos vom 23. Juni mit dem Spiel Frankreich
- Togo in Köln (2:0)

Teil 14: 34 Fotos vom 24. Juni mit dem 1/8-Finalspiel Deutschland - Schweden in München (2:0)
Teil 15: 64 Fotos vom 25. Juni mit dem 1/8-Finalspiel Portugal
- Holland in Nürnberg (1:0)
Teil 16: 45 Fotos vom 26. Juni mit dem 1/8-Finalspiel Ukraine
- Schweiz in Köln (0:0 n.V., 3:0 n.Elfm.)
Teil 17: 65 Fotos vom 27. Juni mit dem 1/8-Finalspiel Brasilien
- Ghana in Dortmund (3:0)

Teil 18: 83 Fotos vom 30. Juni mit dem 1/4-Finalspiel Deutschland - Argentinien in Berlin (1:1 n.V., 4:2 n.Elfm.)
Teil 19: 110 Fotos vom 1. Juli mit dem 1/4-Finalspiel Portugal
- England in Gelsenkirchen (0:0 n.V., 3:1 n.Elfm.)

Teil 20: 73 Fotos vom 4. Juli mit dem Semifinalspiel Italien - Deutschland in Dortmund (2:0 n.V.)
Teil 21: 55 Fotos vom 5. Juli mit dem Semifinalspiel Frankreich
- Portugal in München (1:0)

Teil 22: 55 Fotos vom 9. Juli mit vor dem Finalspiel in Berlin
Teil 23: 75 Fotos vom 9. Juli mit dem Finale Italien
- Frankreich in Berlin (1:1 n.V., 5:3 n.Elfm.)
Teil 24: 65 Fotos vom 9. Juli mit der Siegesfeier nach dem Finale in Berlin

Alle Fotos:
© Fritz Duras, Austria aktuell / Austria 80 Bild-Agentur (Medieninhaber: Fanclub Austria 80)

weitere Fotos der letzten Jahre in der "80er-Fotogalerie"

 

WM-Neuling im Viertelfinale
Die Schweizer konnten keinen einzigen Elfer verwerten.

Die Ukraine hat sich gleich bei ihrer WM-Premiere für das Viertelfinale qualifiziert.
Das Team um Stürmerstar Andrej Schewtschenko setzte sich am Montagabend in Köln in einem schwachen Match zweier Außenseiter gegen die Schweiz mit 3:0 im Elfmeterschießen durch.
Nach torlosen 120 Minuten scheiterten alle Schweizer Schützen vom Elferpunkt. Im Viertelfinale trifft die Ukraine am Freitag (21.00 Uhr) in Hamburg auf Italien.
Alle Schweizer vergeben Elfer
Mit einem sicher verwandelten Penalty sicherte Oleg Gusew seiner Mannschaft den Einzug ins Viertelfinale. Zuvor waren alle Schweizer und auch Schewtschenko gescheitert.
Im Gegensatz zum Champions-League-Finale 2005, als der Stürmerstar den entscheidenden Elfer vergeben hatte, konnte "Schewa" diesmal aber jubeln.
Die Nerven der jungen Schweizer hielten nicht. Ohne ein Gegentor erhalten zu haben, schied der EM-Partner Österreichs von 2008 im Achtelfinale aus.
Zwei Lattenschüsse als Höhepunkte
Dabei hatten beide Teams mit der sich ihnen durch die Achtelfinal-Konstellation bietenden Gelegenheit wenig anzufangen gewusst und zu hektisch agiert. Fehlpässe auf beiden Seiten prägten das Bild der ersten Hälfte, die ihre Höhepunkte in zwei Lattenschüssen fand.
Den ersten verzeichneten die Ukrainer in der 21. Minute durch Schewtschenko, der nach einem Kalinitschenko-Freistoß per Kopf am Metall scheiterte.
Nur zwei Minuten später hatte der Schweizer Solo-Stürmer Alexander Frei bei einem direkten Freistoß aus 26 Metern ebenso Pech. Der Nachschuss von Tranquillo Barnetta ging Richtung Kölner Abendhimmel.
Abwehr trotz Umstellungen stark
Während die Offensivreihen viel schuldig blieben, überzeugten die WM-Außenseiter in der Defensive. Und das, obwohl beide Trainer umgestellt hatten. Bei den Ukrainern fehlte Abwehrchef Andrej Rusol wegen einer Gelb-Sperre, die Eidgenossen mussten wiederum auf den verletzten Philippe Senderos verzichten.
Durch eine frühe Leistenverletzung von Senderos-Ersatz Johan Djourou musste der Schweizer Teamchef Köbi Kuhn seinen Abwehrverbund noch einmal umbauen und brachte für den 19-Jährigen, der wie Senderos für Arsenal spielt, nach 34 Minuten Stephane Grichting.
Gefahr nur bei Standardsituationen
In der Pause schienen dann beide Mannschaften ihre Nervosität ewtas abgelegt zu haben, ihre Vorsicht allerdings nicht. Vor allem die Ukrainer spielten geordneter, doch fehlten ihnen die zündenden Ideen, um Chancen herauszuspielen. So kam nur bei Standardsituationen und Einzelaktionen etwas Gefahr auf.
Unmittelbar nach dem Seitenwechsel verpasste der laufstarke, aber sonst glücklose Andrej Woronin per Kopf das eidgenössische Tor (46.), zehn Minuten später scheiterte Schewtschenko per Freistoß.
Der zu Chelsea gewechselte Stürmerstar zeichnete auch für die nächste Chance der Ukrainer verantwortlich. Nach einem Solo verpasste der nach einer Knieverletzung wieder genesene Angreifer seinen dritten WM-Treffer per Weitschuss nur knapp (67.). Die Schweizer blieben völlig harmlos, sie kamen nur durch hohe Bälle in den gegnerischen Strafraum.
Husin vergibt "Matchball"
Die beste Chance in der regulären Spielzeit fand Andrej Husin eine Viertelstunde vor Schluss vor, er verfehlte nach einem Corner das lange Eck mit einem Kopfball nur um Zentimeter (75.).
Spätestens nach dieser Szene schien die Verlängerung eine für beide Seiten annehmbare Option zu sein. Auch durch Pfiffe der genervten Zuschauer ließen sich die Spieler nicht zu mehr Risiko verleiten.
Schweiz drängt in Verlängerung
In der Verlängerung waren es die Schweizer, für das Geschehen dominierten. Ein Schuss von Johann Vogel vom Sechzehner, den Keeper Schowkowski recht mühelos parierte, war dann aber auch die einzige Ausbeute (100.).
Ein Vorstoß des eingewechselten Marco Streller in der 115. Minute fand in der Grätsche von Husin sein Ende, der mexikanische Schiedsrichter Benito Archundia ließ aber zu Recht weiterspielen.
Schewtschenko-Patzer ohne Folgen
Somit musste erstmals bei dieser WM ein Spiel im Elfmeterschießen entschieden werden. Gleich zum Auftakt scheiterte Ukraine-Kapitän Schewtschenko mit einem schwach geschossenen Penalty an Pascal Zuberbühler.
Doch auch Streller fand danach in Schowkowski seinen Meister. Während Milewskij und Rebrow trafen, scheiterten auch Barnetta und Cabanas vom Elferpunkt. Gusew schoss dann seine Mannschaft ins Viertelfinale.

WM-Achtelfinale
Montag, 26. Juni 2006, 21 Uhr:
Schweiz - Ukraine 0:0 n.V. 0:3 i.E.
Köln, 45.000 Zuschauer, SR Benito Archundia (MEX)
Elferschießen:
Schewtschenko scheitert an Zuberbühler 
Streller scheitert an Schowkowski 
Milewskij trifft 
Barnetta an die Latte 
Rebrow trifft 
Cabanas scheitert an Schowkowski 
Gusew trifft
Gelbe Karte: Barnetta
Schweiz: 1 Zuberbühler - 3 Magnin, 2 Djourou (34./13 Grichting), 20 Müller, 23 Degen - 8 Wicky, 6 Vogel, 7 Cabanas, 22 Yakin (64./11 Streller), 16 Barnetta - 9 Frei (116./18 Lustrinelli)
Ukraine: 1 Schowkowski - 14 Husin, 17 Waschtschuk, 2 Nesmatschni - 9 Gusew, 4 Timoschtschuk, 8 Schelajew, 19 Kalinitschenko (75./21 Rotan), 16 Worobei (94./11 Rebrow) - 7 Schewtschenko, 10 Woronin (110./15 Milewskij)

Statistik:

.

Schweiz

Ukraine

Torschüsse

6

2

Schüsse

12

10

Fouls

24

20

Eckbälle

5

6

Abseits

0

1

Ballbesitz

55%

45%

 

Schiedsrichter wieder im Mittelpunkt
Italien musste ab der 51. Minute mit nur zehn Mann spielen.

Dank eines Elfmetergeschenks Sekunden vor Spielende hat Italien den möglichen WM-K.-o. vermieden und doch noch den Einzug ins Viertelfinale geschafft.
Francesco Totti verwandelte den Strafstoß in der fünften Minute der Nachspielzeit zum glücklichen 1:0-Sieg gegen Australien.
Nach einer Roten Karte gegen Marco Materazzi in der 51. Minute hatte Italien am Montag vor 46.000 Zuschauern in Kaiserslautern fast eine Halbzeit lang in Unterzahl gespielt.
Gelungene Revanche
Am Ende durfte die "Squadra Azzurra" doch noch die erhoffte Revanche an Australiens Trainer Guus Hiddink bejubeln. Der hatte 2002 mit Südkorea Italien im Achtelfinale aus dem Turnier geworfen. Gegner im Viertelfinale am Freitag (21.00 Uhr) in Hamburg ist die Ukraine.
"Wir lassen uns von Australien nicht überraschen", hatte Totti selbstbewusst angekündigt. Die erste böse Überraschung erlebte der Mittelfeldakteur vom AS Rom aber schon vor Spielbeginn.
Del Piero statt Totti
Trainer Marcello Lippi - in Sachen Aufstellung ohnehin ein Geheimniskrämer - vertraute nicht ihm, sondern dem defensiv stärkeren Alessandro del Piero die Spielmacherrolle an. Ebenso unerwartet stand im Angriff Luca Toni, gegen Tschechien nur Ersatz, wieder in der Startelf.
Die beiden sorgten auch gleich für die erste gefährliche Szene. Nach einer Flanke von Del Piero kam Toni aus kurzer Distanz zum Kopfball, doch der Torschützenkönig der Serie A verfehlte knapp das Ziel.
Danach begnügten sich die Italiener weitgehend mit der Spielkontrolle und wagten zunächst nur gelegentliche Attacken auf das wieder von Mark Schwarzer gehütete Tor. Ein Schussversuch von Alberto Gilardino wurde von Scott Chipperfield im letzten Augenblick abgeblockt (12.).
Australier noch zurückhaltend
Australien reagierte auf die Zurückhaltung der Italiener nur mit verhaltener Offensive. Ohne den verletzten Harry Kewell und den gesperrten Brett Emerton kombinierten die "Socceroos" zwar gefällig im Mittelfeld, schafften es aber nicht gefährlich vor das Tor der Italiener.
Ergebnis des bemühten, aber einfallslosen Spiels war zunächst nur ein harmloser Kopfball von Mark Viduka (24.). Wenig später verpasste allerdings Chipperfield die plötzliche Chance zur Führung. Seinen Flachschuss nach einem Freistoß parierte Gianluigi Buffon (30.).
Toni trifft einfach nicht
Bei Italien rechtfertigte vor allem Toni als ständiger Gefahrenherd seine Aufstellung, sein erstes Turniertor wollte ihm jedoch nicht gelingen. Bei drei aussichtsreichen Versuchen scheiterte er zwei Mal an Schwarzer (22., 33.) und köpfelte ein Mal über das Tor (34.).
Während Toni immerhin auffällig agierte, konnte sich Del Piero in der Rolle als Lenker nicht auszeichnen. Gegen das unkonventionelle und dichte 3-3-3-1-System der Australier gelang es dem Star von Juventus Turin nicht, die erhofften Lücken zu reißen.
Umstrittener Ausschluss
Zur Pause brachte Lippi mit Vincenzo Iaquinta für Gilardino einen frischen Angreifer. Doch nach nur fünf Minuten gerieten seine Pläne völlig durcheinander, als Materazzi die Rote Karte sah.
Die Entscheidung des spanischen Schiedsrichters Luis Medina Cantalejo war trotz des klaren Fouls an Marco Bresciano überzogen. Als taktische Folge musste Angreifer Toni dem neuen Innenverteidiger Andrea Barzagli weichen.
Australier werden stärker
Die Australier wurden nun mutiger und begannen an die Überraschung zu glauben. Doch die Angriffsversuche - überwiegend hohe Flanken in den Strafraum - blieben eher bieder. Einen Schuss des starken Chipperfield parierte erneut Buffon (59.).
Viduka, eigentlich gefährlichster Mann der Australier, erwischte gegen den souveränen Fabio Cannavaro einen schwarzen Tag. Neun Minuten vor Abpfiff setzte Tim Cahill einen Kopfball über das Tor.
Schiedsrichter verhindert Verlängerung
Als es schon nach Verlängerung aussah, entschied die nächste äußerst fragwürdige Entscheidung von Medina Cantalejo das Match, als er nach einem Faller von Fabio Grosso im Strafraum auf Elfmeter entschied.
Der Palermo-Verteidiger war auf der linken Seite durchgebrochen und nach Körperkontakt mit Lucas Neill zu Boden gegangen.
Der Schiedsrichter, mit dem die Italiener zuvor noch gehadert hatten, zeigte auf den Punkt - ein Geschenk, das Totti dankend annahm. Der AS-Roma-Star versenkte den Ball unhaltbar für Schwarzer im linken Kreuzeck.

WM-Achtelfinale
Montag, 26. Juni 2006, 17 Uhr:
Italien - Australien 1:0 (0:0)
Kaiserslautern, 46.000 Zuschauer, SR Luis Medina Cantalejo (ESP)
Tor: 1:0 Totti (95./Elfer)
Rote Karte: Materazzi (51./ITA)
Gelbe Karten: Grosso, Gattuso, Zambrotta bzw. Grella, Cahill, Wilkshire
Italien: 1 Buffon - 19 Zambrotta, 23 Materazzi, 5 Cannavaro, 3 Grosso - 8 Gattuso, 21 Pirlo, 20 Perrotta - 7 Del Piero (75./10 Totti), 9 Toni (56./6 Barzagli), 11 Gilardino (46./15 Iaquinta)
Australien: 1 Schwarzer - 23 Bresciano, 2 Neill, 3 Moore, 14 Chipperfield - 13 Grella, 5 Culina, 4 Cahill, 21 Sterjovski (82./15 Aloisi), 20 Wilkshire - 9 Viduka

Statistik:

.

Italien

Australien

Torschüsse

6

4

Schüsse

11

8

Fouls

17

26

Eckbälle

2

2

Abseits

2

2

Ballbesitz

41%

59%

 

Ukraine - Schweiz FIFA-Match-Report

 

Italien - Australien FIFA-Match-Report

 

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